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 Geweihten Plätze

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Living Sun
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BeitragThema: Geweihten Plätze   Geweihten Plätze EmptySo Nov 17, 2013 7:06 pm
Die Geweihten Plätze

Die Geweihten Plätze sind kleine Plattformen inmitten des Bergsees Zuneb in Sunar. Sie stehen unter dem Schutz der Götter laut den Nebular und sind wichtigstes Kulturgut. Jeden Tag kommen viele Nebeluar auf die Holzstege und treffen sich in kleinen Häusern, die der Allgemeinheit angehören oder sprechen mit den Priestern des Sees, die das größte Haus dort besitzen.
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BeitragThema: Re: Geweihten Plätze   Geweihten Plätze EmptyMi Nov 20, 2013 1:38 am
First Post
Langsam setzte Living Sun einen Fuß auf den hölzernen Steg und schritt den Weg entlang. Ihr Blick wanderte über die Stege und die kleinen Gebäude der geweihten Plätze. Schon lange war sie nicht mehr hier gewesen, generell war sie schon lange nicht mehr in Sunar. Es mussten bestimmt schon Zwanzig Jahre her sein, dass sie die Stadt besucht hatte. Vielleicht besuchte sie heute noch Nuri Hadai, die sie auch seit mehr als Sieben Jahre nicht mehr gesehen hatte. Gedankenverloren trat sie an eines der hölzernen Geländer und blickte in das Wasser des Sees. Auch der Zuneb See hatte sich verändert, er war genauso wie dir geweihten Plätze extrem gewachsen. Vor zwanzig Jahren waren hier nicht mehr als Drei oder Vier Gebäude gewesen, die geradeso miteinander verbunden gewesen waren. Nun waren ungefähr Zwanzig bis Dreißig Gebäude auf den Stegen und unabhängig von ihnen waren noch aberdutzende Plattformen auf dem See aufgebaut. Nur wenige der alten Gebäude standen heute noch. Interessiert musterte sie die Stege auf denen früher die Häuser gestanden hatte. Da war das Priestergebäude, die alte Bar, der illegale Handel und das Gebetshaus. Das Priesterhaus, war in den vergangenen Zwanzig Jahre sogar noch absurd gewachsen. Es hatte nun die fünffachen Außmaße und schon jetzt, um Sieben Uhr in der früh, waren einige Gläubiger auf dem Weg. Die Priester des Zunebssee waren eigentlich Priester der Nebularischen Religion, die Nuri Hadia und das Wissen verehrte, aber sie hatten sich vor einigen Jahrzehnten unabhängig gemacht und waren nun hier stationiert. Living Sun steuerte das Haus an und trat langsam ein. Das Gebäude war immer noch für alle zugänglich für alle, was aber wohl das einzigste war, was gleich geblieben war. Das Gebäude war viel eleganter geworden und sichtbar teurer ausgestattet. Living sah einige Betende vor dem Altar und stellte überrascht fest, dass sogar ein Xantier dabei war. Es war nicht selten, dass Xantier und Nebular in den gegenseitigen Ländern unterwges waren, aber die Zunebreligion war kein besonders verbreitete und wurde eigentlich nur von Nebular praktiziert und selbst dann meist nur von Einwohnern Sunars. Mit langsamen Schritten trat sie ganz nach vorne und ließ sich neben dem Xantier nieder, doch im Ggensatz zu den anderen schlug sie nicht die Hände ineinander und verbeugte sich, wie es vor einem Altar üblich war. Aber Living Sun war selber eine Göttin und sogar höher gestellt als Nuri Hadai und so nicht zur Ehrerbietung gezwungen. Überrascht blickte der Xantier zu ihr und flüsterte leise: "Auch wenn sie nicht an die Zunebreligion glauben, sollten sie unserer Göttin Ehre erweisen." Sein Blick war nicht missbilligend, aber er war missgelaunt. Sie drehte sich zu ihm und zog die Augenbraue nach oben. "Ich glaube nicht, dass ich dazu verpflichtet bin", antwortete sie leise und blickte mit geradem Rücken zu der kleinen Nuri Hadai Statuette die ein paar Meter vor ihr stand. Der andere runzelte die Stirn. "Respektieren sie unser Religion, wenn sie sich schon hier aufhalten." Es war wieder einer, der sie nicht erkannte. Überraschend oft wurde Living Sun von den Wesen der New World nicht erkannt, auch wenn praktisch in jedem Tempel eine Figur von ihr stand. "Ich respektiere ihre Religion gewiss, aber ich habe es nicht nötig, mich zu verbeugen oder meine Ehrerbeitung zu zeigen." Der Xantier drehte sich nun offen zu ihr. "Ich habe kein Problem mit anders Religiösen, aber sie sollten nicht an Nuri Hadai zweifeln. Nicht alle nehmen das gut auf." Sie beugte sich leicht zu ihm. "Beten sie weiter. Ich glaube, wenn ich heute mit Nuri rede, wird sie es nicht besonders schlimm finden, wenn ich mich nicht verbeuge." Er starrte sie mit großen Augen an, aber sie rappelte sich auf, trat ein paar Schritte näher an die Figur heran und zog eine Münze aus ihrer Tasche. Diese warf sie in die kleine Schüssel vor Nuris Abbild. "Du hast Glück gehabt, mein Freundin. Die Wesen verehren dich so stark wie nie." Sie lächelte unmerklich und drehte sich dann weg. Sie verließ das Haus und die Blicke aller Wesen darin folgten ihr.
Nachdenklich blickte sie sich um. Wo war der alte Schwarzhandel geblieben? Sie wanderte zwischen den Häusern umher und bewunderte das schöne Gebetshaus neben dem Zunebtempel. Wirklich bemerkenswert, wie sehr alles gewachsen war. Wo war denn bloß der Schwarzmarkt geblieben? Eigentlich war Living nicht gerade jemand, der oft Schwarzmärkte besuchte oder viele illegale Geschäfte machte, aber es war ja ein Teil des alten Platzes. Und, so vermutete sie, war das Gebäude in letzter Zeit nicht gerade geschrumpft, schließlich herrschte in den jetzigen unruhigen Zeiten ziemliche Armut. Sie musterte die vorbeigehenden Wesen und bedauernd stellte sie fest, dass sich die schlechten Umstände auch bei ihnen abzeichnete. Egal ob Nebukar oder Xantier, sie meisten trugen abgewetzte Kleidung und hatten müde Gesichter. Etwas traurig schüttelte sie den Kopf und lehnte sich an die Wand von einem Haus. Während sie so weiter gedankenverloren die Wesne betrachtete, fiel ihr eins besonders auf, was sie zwar erschreckte, aber nicht überraschte. Kaum ein Zilier war zu sehen. Dieses verdammte Attentat in den letzten Monaten des letzten Jahres hatte sämtliche Beziehungen zwischen Xan und Zil ruiniert und auch die Nebular feindselig gestimmt. Nur, weil eine Metallbombe das Viertel von Lenkor zerstört hatte. Hieß das automatisch, dass ein Zilier dahinter steckte oder noch schlimmer, dass die Regierung von Zil dahintersteckte? Nein, aber wer sagte dass schon den Baroness, der Herrschaftsfamilie Xans. Nur Aki Sawada hätte sie etwas zur Vernunft bringen können, doch der Hochgott Xans schien selber davon überzeugt zu sein, dass die Schuld bei den Ziliern lag. Und Nuri Hadai, die Liv immer als eine ruhige und besonnene Göttin kennengelernt hatte, war auch nicht viel besser. "Wieso will sie unbedingt glauben, dass Zil dahinter steckt?" Sie seufzte und stieß sich von der Wand ab. Sie hatte jemanden gesehen, der sie zum Schwarzmarkt führen konnte. Ein etwas ärmeres Wesen, dass hinkte und nicht misstrauisch genug auf sie wirkte ums ie zu bemerken, wenn sie ihn verfolgte. Es eilte mit seinen seltsamen Schritten auf ein großes Gebäude zu, dass mit "Bar" beschriftet war. Belustigt etrachtete sie das Gebäude. Wieso kam eigentlich nie einer der Gardisten dahinter, dass sich hinter solchen Namen etwas illegales verbarg. Sie sah, wie das Wesen eintrat und folgte ihm nach einigen Sekunden. Sie gab sich Mühe nicht beeindruckt auszusehen, aber ihr war sofort klar, dass die Nebular sich hier ein überraschend großes Illegales Imperium aufgebaut hatten. Waffen, Alkohol und allerlei finstere Gestalten. Belustigt schelnderte sie zwischen den Ständen umher.
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BeitragThema: Re: Geweihten Plätze   Geweihten Plätze EmptyDo Nov 21, 2013 8:30 am
Nikadebrick Selnder|42 Jahre| Dieb (350 Strenghts)


Jemand anderem wäre die große blonde Frau, die die Tür zum Schwarzmarkt öffnete, gar nicht aufgefallen,vermutlich wäre sie auch einfach in der Masse untergegangen. Doch Nikadebrik, der die Tür schon länger im Auge gehabt hatte, fiel sie sofort aus. Sie war nicht von hier, sie sah wohlgenährt und gesund aus, etwas, dass in diesen Zeiten in Sunar selten war. Sofort wusste er, dass er hier zu etwas Geld kommen würde. Ja, die Frau sah nicht besonders reich aus, aber ihre Kleidung war sauber und ihr Geldbeutel, der nicht leer aussah, hing an ihrem Gürtel. Wäre es ein normaler Tag in Nikadebrik Leben gewesen hätte er länger überlegt, hätte darüber nachgedacht, wer sie war und was sie in Sunar machte. Hätte sie vielleicht genauer betrachtet, vielleicht hätte ihm sein Gehirn etwas gesagt, ihm die Ähnlichkeit der Frau mit der Figur in dem Tempel, der nicht weit von hier entfernt stand, gezeigt. Aber das war kein normaler Tag in Nikadebriks Leben. Das Jahr hatte gerade erst begonnen, mit guten Vorsätzen hatte er gestartet, doch schon heute früh, waren die Träume verpufft. Er hatte seiner Frau versprochen mit dem Spielen aufzuhören, aber natürlich hatte er sich nicht daran halten können. Heute früh hatte er nur die Schwarzmarkthalle betreten müssen und sofort war sein Blick auf den Würfeltisch gefallen. Er hatte sich nicht dagegen wehren können, hatte anfangs ja nur ein Spiel spielen wollen, aber es war ihm von Anfags an klar gewesen, dass er es wieder nicht geschafft hatte. Er war schwach, so schwach. Heute Abend würde er nach Hause kommen und alles würde so sein wie vorher. Er hatte keinen Job, die Familie kein geld und Melissa schuftete sich als Näherin Stundenlang am Tag ab. Und er verprasste ihr Geld mit seinen Spielchen. WIe erbärmlich. Er müsste wenigstens etwas Geld mit nach Hause bringen, wenigstens etwas. Und deshalb betrachtete Nikadebrik die gut angezogene Frau. Wenn er richtig lag, würde vielleicht genug Geld herausspringen um einen kleinen Teil seiner Schulden zu bezahlen und Melissa ein wenig Geld zurückgeben zu können. Vielleicht konnte er sogar seinen Kindern etwas leisten. Nikadebrik hatte drei Kinder, Eine Tochter und Zwei Söhne und sie waren wohl der Grund, weshlab er öferts stehlen ging. Er versuchte nicht mehr wie früher zu verbergen, dass er arbeitlos war oder spielsüchtig, ihm war klar, dass sie schon längst wussten, dass er arm und ein Verlierer war. Er hatte in ihrem Ansehehn, so vermutetet er, nicht mehr viel zu verlieren. Aber er liebte sie trotzdem und er brauchte das Geld. Er sah selbst, wie mager die drei wurden, egal wie oft er und Melissa ihre kragen Rationenn an sie abtraten, er sah, wie seine geliebte Tochter in einem zerissenen Kleid herumlaufen musste. Aber Nikadebrik war körperlich stark und darauf würde er jetzt etwas machen. Er hatte schon oft gestohlen, dieses Mal würde auch nicht anders werden. Und wenn die seltsame Frau sich weigerte ihr Geld herauszurücken, dann würde er sie eben verprügeln. Er brauchte das Geld. Für seine Spiele. So durchquerte er den Saal und als die seltsame Frau an ihm vorbeiwanderte packte er sie am Handgelenk. "Geld oder Leben, meine Liebe", fauchte er sie an und achtete darauf, dass sein Gesicht in dem Schatten seiner Kaputze blieb. "Oder willst du etwa Mucken machen?"
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BeitragThema: Re: Geweihten Plätze   Geweihten Plätze EmptyFr Nov 22, 2013 4:19 am
Gemütlich lief Living Sun an den Ständen vorbei. Es musste etwas länger her sein, dass sie zum letzten Mal einfach spazieren gewesen war. Tatsächlich erinnerte sich kaum an das letzte Mal- eigentlich erinnerte sie sich gar nicht daran. Sie drehte den Kopf und betrachtete etwas belustigt einenn Waffenstand. Sie beugte esich etwas nach vorne und musterte die Ware genauer. Nein, alles schlechte Ware. Ein paar zerkratzte Schwerte, eine Lanze und ein Bogen, der aussah als würde er gleich zerbrechen. Fehlte nicht sogar seine Sehne? Sie versuchte nicht kritisch auszusehen, aber diese Waren waren wirklich nicht besonders gut. Sie sahen so vertrauenswürdig aus wie der Verkäufer dahinter. Ein zerlumpter kleiner Kerl, der sich wohl vor Wochen zum letzten Mal gewaschen hatte und Kleidung trug, die schon so aussahen, als würden sie fürchterlich stinken. Sie zog die Stirn kraus und ging ein paar Schritte weiter. Zum Glück schien er nicht versuchen zu wollen, ihr die Ware auf zu schwatzen. Vermutlich schämte er sich selber für seine halb verrotteten Waffen. Nachdenklich trottete sie weiter und blieb vor einem Magierollenstand stehen. Das war anscheinend ein Fehler, den auch wenn sie nicht wie eine Kriegerin auf den den vorigen Verkäufer gewirkt hatt, so schien dieser sie doch für eine Magierin zu halten."Na, meine Dame, haben wir etwas Interessantes für sie im Angebot?" Liv zögerte etwas, dann besah sie sich die Ware doch etwas genauer. Natürlich, neben den den klassichen Teleportrollen wurden noch einige kleinere Magierollen angeboten, allerdings nichts beonderes. Die meisten sahen schlecht, aber überteuert aus. "Ich glaube nicht, dass mich da etwas interssiert", murmelte sie halblaut, dehte sich zu ihm und schüttelte den Kopf. Doch natürlich gab der Kerl nicht so schnell auf. "Sicher, aber wir haben einige ganz tolle Angebote! Unter anderem diese Eisrolle!" Er zeigte ihr eine kleinere Rolle, die in einem eisigen Blau gehalten war. Sie sah ganz annehmbar aus. "Wie viel?" Living Sun war nicht wirklich an einer Rolle für sich selber interessiert, aber ein geschenk für Nuri wäre ganz praktisch. Nuri sammelte Magierollen, auch wenn sie diese weder anwendete noch auf die Seltenheiit dieser Rollen bedacht war. Ob Eis ihr gefallen würde? Höchstwahrscheinlich nicht. "120 S-Tang!" Der Händler schien eifrig bemüht, ihr die Rolle schmackhaft zu machen. "Sehr stark, sie können Eis kontrollieren und außerdem ist sie seeehr selten!" Aber Living hatte genug gehört. Sie schüttelte den Kopf und hob abwehrend die Hände. "Nein Danke." Sie wendte sich ab und ging davon. Die Rolle war zu teuer und so einzigartig war die Fähigkeit Eis zu kontrollieren auch nicht- vor allem, da dies sowieso nur von Tokanern erlernt werden sollte. Sie seuftze und schob die Hände in die Taschen. Diese Leute deprimierten sie. Fast alle waren arm und sahen mager aus. Living hatte es satt, ihre Welt zerfallen zu sehen. Sie seufzte und überlegte ob sie sich an einem der Stände etwas zu essen kaufen sollte. Aber keines der Angebote war besonders ansprechend, das Fleisch war undefinierbar. "Ob ich wohl über all die Jahre etwas verwöhnt bin?", überlegte sie. Plötzlich spürte sie etwas an ihrem Handgelenk und eine Stimme ertönte. "Geld oder Leben, meine Liebe" Sie wandte sich zu der Stimme. Ein großer Mann, dessen Gesicht im Schatten seiner Kaputze verbogen war hatte sie am Handgelenk gepackt. "Oder willst du etwa Mucken machen?" Mit einem Ruck befreite sie ihre Hand und blickte ihn scharf an. "Willst du etwa mit mir kämpfen?" Mit einer schnellen Bewegung zog sie ihren Bo vom Gürtel und ließ ihn in die Handfläche klatschen. Mit einer schnellen Bewegung holte sie aus und schlug auf seinen Bauch. "Mit mir willst du nicht kämpfen."

Angriff: +2 (trifft)

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BeitragThema: Re: Geweihten Plätze   Geweihten Plätze EmptySa Nov 23, 2013 7:55 am
Nikadebrick Selnder|42 Jahre| Dieb (350 Strenghts)|8/10 Leben

Wütend starrte Nikadebrick die Frau an. Sie wagte es, ihn zum Kampf heraus zu fordern? "Willst du etwa kämpfen?", hatte sie gefragt. "Als ob du dich mit mir anlegen könntest!", fauchte er sie an und ballte seine Hände zu Fäusten. Eine Frau wagte es, gegen ihn anzutreten? Als ob er wie ein Schwächling aussehen würde! Er war stark und das würde er der verdammten Zicke auch zeigen. Doch die Frau reagierte schneller, als er erwartete hätte. Mit einer schnellen Bewegung zog sie einen Kampfstab hervor, der anscheinend auf ihrem Rücken fest gebunden war. Er war ungefähr Einen Meter Achtzig groß, ein klassischer Bo. Noch bevor Nikadebrick es wirklich realisiert hatte, wirbelte ihr Kampfstab um ihre Handfläche und schlug ihn seinen Bauch. Der Schlag presste ihm alle Luft aus den Lungen und die Wucht ließ ihn nach hinten taumeln. Diese verdammte Kuh hatte ihn verletzt! Sie ihn! Wieso war sie auch so schnell? Wütend richtete er sich auf. "Du kleine Zicke! Das wirst du mir büßen!" Er zückte seine Dolche und wirbelte sie ihn einem schnellen Bogen um sich herum. Diese Attake würde stark werden.

Attacke: +2 (trifft)

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BeitragThema: Re: Geweihten Plätze   Geweihten Plätze EmptySa Nov 23, 2013 9:36 am
Zufrieden musste Living Sun lächeln. Ihre Attacke traf den seltsamen Dieb, dessen Gesicht sie immer noch nicht erkennen konnte, direkt den Bauch und sie konnte sehen, dass der Schlag stark genug gewesen war. Eigentlich war Living Sun nicht stark, wenn man nach Muskeln ging, doch sie war schnell und ein Bo Kampfstab war darauf ausgelegt, aus dem Schwung, den man meist mit Drehungen erlangte, viel Kraft zu holen. Mit Living Sun Akrobatik verbunden war der Bo eine gefährliche Waffe. Nur war er praktisch nutzlos, wenn sie sich verteidigen wollte. Und genau aus diesem Grund, schien sich etwas in Livings Kopf zu verhaken, als der Dieb sie angriff. Eine ihrer fatalen Schwächen war ihr Drang, alles in den unmöglichsten Situationen überdenken zu müssen. Sie schien wie erstarrt, dann streifte einer der Dolche ihren Arm und eine Wunde tat sich auf. Der Schmerz schien ihr Gehirn nur mit Verzögerung zu erreichen, dann setzten ihre Reflexe ein und sie sprang einen Schritt zurück. Doch die Wunde fing bereits an zu bluten und ihren weißen Mantel zu besudeln. Am liebsten hätte Liv sich erst um den Mantel gekümmert, doch nun musste sie kämpfen. Blitzschnell wirbelte sie herum und sprang seitlich. Ihre Hand traf den Boden, dann der Stab und sie stieß sich mit der Hand ab. Den Stab als Drehangel benutzend streckte sie ihr Bein. "Wenn diese Attacke ihn trifft, hat er ein Problem", grinste sie wütend.

Attacke: +2 (trifft)

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BeitragThema: Re: Geweihten Plätze   Geweihten Plätze EmptySo Nov 24, 2013 1:57 am
Nikadebrick Selnder|42 Jahre| Dieb (350 Strenghts)|6/10 Leben

Mit einer aggressiven Befriedigung sah Nikadebrick, wie sein Dolch blitzschnell durch die Luft fuhr und auf die seltsame Frau zu fuhr. Gespannt erwartete er, wie sie den Schlag zu blocken versuchen würde, schließlich schien sie kämpfen zu können, was ihr Schlag vorhin bewiesen hatte. Doch erstaunt stellte Nikadebrick fest, dass sie sich zu versteifen schien und ihre Augen glasig wurden. "Denkt sie etwa gerade nach?" Verdutzt starrte er sie an. Während sie weiter so nachdachte, flog sein Dolch auf sie zu und verletzte ihren rechten Arm. Das schien sie etwas aus ihrer Erstarrung zu holen, sie sprang einen Schritt rückwarts, doch ihr Arm war trotzdem verwundet. Blut trat aus der Verletzung aus und besudelte ihren weißen Mantel, doch sie schien die Schmerzen kaum zu spüren. Stattdessen wirbelte sie ihren Kampfstab um die Hand und setzte zu einer merkwürdigen Attacke an. Sie drehte sich und sprang in eine Art einhändigen Handstand, dann stieß sie sich mit der Hand am Boden ab und stieß den Kampfstab in den Boden. Sie drehte sich seitlich an ihm entlang und streckte ihr Bein. Zu spät realisierte Nikadebrick, dass das ein Tritt war. Er wollte ausweichen, doch ihr Fuß tratt ihn in die Seite und er wurde nach hinten geschleudert. Er ging fast zu Boden und ein weiteres Mal wurde die Luft aus seinen Lungen gepresst. Verdammt, diese Frau schien sich wirklich mit Kämpfen auszukennen. Wer war sie und woher schien er sie zu kennen. Doch er konnte zu wenig von ihrem Gesicht erkennen, nur der Mund und eines Teil der Nase- Moment, grinste sie etwa? Sie lachte ihn doch nicht etwa aus? "Du kleine Ratte!", brüllte er, sprang auf und zückte seine Dolche. Er drehte sich um seine Achse und sprang leicht in die Höhe. Die Dolche auf sie zu. "Die zerschneide ich in kleine Stücke!"

Attacke: +2 (trifft nicht)

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BeitragThema: Re: Geweihten Plätze   Geweihten Plätze EmptySo Nov 24, 2013 2:25 am
Ihre heftige Attacke traf den Dieb in den Bauch und sie sah zufrieden, wie er rückwärts taumelte, anscheinend hatte die Attacke ihn heftiger getroffen, als sie erwartete hatte. Erstaunlich, das sie immer noch so gut im Kämpfen war, sie hatte schon lange nicht mehr gekämpft. Vor allem, da überraschend viele immer erwarteten, dass sie friedfertig war, nur weil sie vor ein paar hundert Jahren die Welt gerettet hatte. Tatsächlich war sie friedfertig- aber nicht auf die Weise, dass sie vor Kämpfen zurückschreckte, schließlich war sie kein Feigling. Trotzdem schreckte sie innerlich kurz zurück, als sie sah, wie die Attacke den Dieb traf. Zufrieden grinste sie, doch der Dieb schien ihr Grinsen gesehen zu haben und rastete aus. "Du kleine Ratte!", brüllte er und Living zucke geistig zusammen. Er schien wirklich Schmerzen zu haben- seltsam diese Attacke war neu von ihr erfunden worden und hatte noch nicht einmal einen Namen, allerdings schien sie wirksam zu sein. Erwartungsvoll hob sie den Bo und wartete auf die Attacke des Diebes. Überrascht sah sie, wie er er spang und sie in einer seltsamen Art Drehung angriff. Eine Sprung Drehung? Mit Dolchen? Living Sun hatte viele geniale Krieger mit seltsamen Angriffen kämpfen sehen, aber das hier war neu. Benutzte man für so etwas nicht eine längere Waffe, üblicherweise Schwerter? Belustigt hob sie den Bo. Als die Dolche auf den Bo auftrafen trat sie einen Schritt zur Seite und schob ihn mit seinem eigenen Schwung zur Seite. Ihr rechter Arm schmerzte dabei, doch sie ignorierte es und hob den Bo ein weiteres Mal. "Swing Arm", mrumelte sie und ließ den Bo um ihre Handfläche, dann über den Arm und über den Rücken kreisen. Mit einer langen Bewegung holte sie aus und zielte auf seine Schulter. Wenn sie ihn jetzt traf, würde sie ihm entweder etwas brechen oder zumindest anbrechen. Sie seufzte innerlich. Sie hasst es, Leute wirklich gefährlich zu verletzen und wenn er sich jetzt falsch bewegte, würde sie womöglich sogar seinen Kopf treffen.

Attacke: +2 (trifft)

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BeitragThema: Re: Geweihten Plätze   Geweihten Plätze EmptySo Nov 24, 2013 2:50 am
Nikadebrick Selnder|42 Jahre| Dieb (350 Strenghts)|4/10 Leben
Wie in Zeitlupe sah er, wie seine Dolche auf sie zuwirbelten. Geistug sah er schon, wie seine Dolche ihren Bo durchschnitten und sie verletzten, doch in einer seltsamen Bewegung hob sie diesen und seine Dolche knallten darauf. Er spürte den Schlag in seinen Armen und dann drehte sich aufeinmal alles. Sie musste seinen Schlag bgewehrt und ihn zur Seite geschoben haben! Aber wie war das möglich, sie sah nicht besonders stark aus und seine Attacke war stark gewesen! Verdammt! Schnell fand er sein Gleichgewicht wieder, aber seine Würde und seine Selbstkontrolle waren verschwunden. Er knurrte und hob seine Dolche, doch die fremde Frau, die er irgendwo schon einmal gesehen hatte, war bereits vorbereitet und bereitete eine seltsame Attacke vor. Ihr Bo wirbelte seltsam erst um ihre Hand, dann um ihren Arm, dann um ihren ganzen Körper und wurde immer schneller, bis er ihn nicht mehr erkennen konnte. Dann aufeinmal stoppte der Stab und zu spät realisierte er, dass der Schlag auf seine Schulter zuhielt. Mit einem Knacken traf sie auf sein Schlüsselbein und er hatte das Gefühl, dass etwas brach. Der Schmerz war atemberaubend. Er sank in die Knie, dann biss er die Zähne zusammen und rappelte sich auf. Verdammt, diese seltsame Frau war sehr gut. Aber wer war sie? Er hatte das Gefühl sie schon einmal gesehen zu haben, vielleicht in einem Tempel? Ja, irgendwo in einem Tempel? Aber das war jetzt nicht relevant. Er packte seine Dolche und wirbelte herum. Mit dem einen Dolch zielte er auf ihre Beine, mit dem anderen auf ihren Torso, dann schob er ein Bein nach vorne, trat nach ihrem Fuß, und riß die Dolche nach oben. "Fühle Schmerzen", fauchte er und seine sadistische Seite wurde Sichtbar.

Attacke: +2 (trifft nicht)

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BeitragThema: Re: Geweihten Plätze   Geweihten Plätze EmptyMo Nov 25, 2013 6:14 am
Innerlich zuckte Liv heftig zusammen, als sie begriff, dass der Dieb ihrem Kampfstab nicht schnell genug ausweichen würde. Er rappelte sich mühsam auf, dass sah er nach oben- und direkt in den, um ihren Körper schlagenden Stab. Verdammt, sie hätte vielleicht nicht mit so einer heftigen Attacke angreifen müssen, doch ihre Kampfrefelxe hatten da wohl eigenständig gehandelt. "Swing Arm", war einer ihrer stärksten Attacken und definitiv eine ihrer schnellsten. Mit dieser Attacke hatte sie schon Gegner bekämpft, gegen die dieser kleine Dieb lahm ausgefallen wäre. "Mhm, seltsam, wie oft ich kämpfe, obwohl ich eigentlich gar nicht darauf aus bin." Doch vermutlich ließ sich das als höchste Göttin aller Welten nicht vermeiden- seltsam, sie konnte sich nicht erinnern, dass in der Jobbeschreibung gelesen zu haben. "Zum Glück bin ich doch nicht Priesterin geworden, dass ließe sich mit den Kämpfen nicht wirklich vereinen." Obwohl eigentlich genau das der Grund war, weshalb sie wieder in Sunar war. Living Sun war einer der stärksten und bekanntesten Götter überhaupt, doch sie hatte das nicht immer werden wollen. EIgentlich hatte sie das nie werden wollen. Tatsächlich war ihr Traumberuf schon immer Priesterin gewesen, am besten in Kombination mit dem Heiler Beruf. Sie hatte schon immer gerne Wesen geholfen und was war das besser? Jedoch war Göttin-Sein unweigerlich mit Kämpfen verbunden und Living hatte es sich selber nicht antuen wollen, ihre Ideale zu verraten. Sie seufzte innerlich, doch dann kehrten ihre Gedanken wieder in die Realität zurück und sie hörte das Knacksen, dass den Bruch des Knochen des Diebes begleitete. Wiederlich. Sie war nicht zimperlich, aber sie hasste es, Wesen zu verletzen. Mit einer lässigen Bewegung hob sie den Stab und Position und wartete darauf, dass ihr Gegner erneut angriff. Die Attcke, die er diesemal benutze, kam ihr etwas geläufiger vor und schon als er sich vorbereitete, wusste sie, wie sie ihren Stab zum Blocken heben musste. Aus der Hocke heraus zog er seine Dolche nach oben, um ihren Bauch zu treffen, doch sie löste eine Hand vom Ende ihres Bos, schwang ihn um ihre Hüfte, blockte die eine Hand und drehte sich zur Seite. Durch die Bewegung klempte sie seine Hand leicht mit ihrem Stab ein und drückte ihn hinter seinen Rücken. Nun holte sie zu ihrer Attacke aus. "Rolling Rain", fauchte sie leise und in ihrem Geist sah sie die Attacke perfekt ablaufen. "Rolling Rain" war darauf ausgelegt den Gegener über ihr Bein rückwärts zu schleudern und ihm dabei am besten noch die Schulter auszukugeln. Egal, wie sehr Living Gewalt verabscheute, ihre Verteidigung war ihr wichtiger.

Attacke: +2 (trifft)

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BeitragThema: Re: Geweihten Plätze   Geweihten Plätze EmptyDi Nov 26, 2013 1:57 am
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Erwartend Blut fließen zu sehen, grinste Nikadebrick. Egal, wie gut sich die Frau bisher geschlagen hatte, diese Attacke war viel effektiver und mit ziemlicher Sicherheit würde er sie jetzt endlich treffen. Doch die Frau nahm ihren Bo in einer seltsame Bewegung in die Hand und mit einer so hohen Geschwindigkeit, wie er gar nicht vermutete hätte,  blockte sie die seinen linken Dolch ab und drückte ihn zur Seite weg. Sie duckte sich in einer seltsamen Bewegung hinter ihn und drückte seinen Arm mit ihrem Kampfstab hinter ihren Rücken. Fast schrie er laut auf, als sie den Druck auf seiner Schulter erhöhte und ihn in die Luft schleuderte. Er wurde rückwärts über ihr gestrecktes Bein auf den Rücken geschleudert und er spürte, wie seine Schulter mit einem Knacken aus dem Gelenk sprang. Er heulte vor Schmerz laut auf. Wie konnte das sein? Wer um Himmels Willen war sie und warum war sie so stark? Er betrachtete sie aus vor Schmerzen zusammengenkniffenen Augen an und versuchte sie zu indefizieren. Die wenigen Gesichtszüge, die er erkennen konnten, kamen ihm bekannt vor und die blonden Locken. Irgendetwas daran kam ihm bekannt vor. Er schob die Schmerzen beiseite und kam mühsam auf seine Füße. Er konnte kaum stehen, aber er wollte unbedingt ihr Geld. Er hob seinen rechten Dolch, der linke Arm war nicht mehr in der Lage etwas zu heben. Mühsam ballte er die Hand und rannte auf sie zu, den Dolch erhoben. Er würde sie einfach umbringen.

Attacke: +2(trifft nicht)

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BeitragThema: Re: Geweihten Plätze   Geweihten Plätze EmptyMi Nov 27, 2013 5:49 am
Liv presste die Lippen aufeinander und unterdückte ein Stöhnen. Ihr rechter Arm schmerzte wieder und die Wunde riss schmerzhaft auf, als sie den Dieb über ihr Bein schleuderte. Sie hörte das Knacken, als die Schulter des Mannes aus dem Gelenk sprang und undeutlich klang auch ein dumpfer Schlag, als er zu Boden fiel zu ihr durch, doch sie war abgelenkt und warf erstmals einen Blick auf ihre Verletzung. Sie schob den Ärmel schnell hoch, dass Blut, dass ihren Mantel ruinierte ignorierend, und betrachtete prüfend das Fleisch. Die Wunde war nicht lang, aber tief, mit hoher Entzündungsgefahr. Unwillig schüttelte sie den Kopf. Hätte sie bloß eine Heilerausbildung gemacht, dann hätte sie sich jetzt selber heöfen können. Aber dazu war sie natürlich nicht in der Lage. Ein leises Stöhnen schreckte sie auf. Schnell wirbelte ihr Kampfstab wieder in eine Grundposition in ihre Hand, dann drehte sie sich zu dem Mann. Bei der Bewegung kippte ihr die Kaputze vom Kopf, aber sie ignorierte es und betrachtete ihren Gegner. Gebrochenes Schlüsselbein, ausgekugelte Schulter und eine leichte Gehirnerschütterung. Wie konnte er sich überhaupt noch auf den Beinen halten? Allerdinsg waren ihre Diagnosen meistens sowieso nicht richtig. Mühsam brachte sie ihre Gedanken zum Stoppen und konzentrierte sich wieder auf den Dieb. Dieser hatte sämtliche Regeln des sauberen Kampfes vergessen und raste, die Dolche in der Hand auf sie zu. Living machte sich nicht die Mühe, nach oben oder generell zu springen, sie trat lediglich leichtfüsig einen Schritt zur Seite. Ihr Gegner war gut gewesen, doch jetzt war er verletzt und schwach. Zwar brachte sie ihm noch den minimalsten Respekt entgegen, den sie für jeden ihrer Gegner aufbrachte, aber er war feige gewesen und jetzt würde sie ihms eine gerechte Strafe zu kommen lassen. Ungerührt steckte sie ihren Bo noch in der Ausweichbewegung an ihren Gürtel und griff mit der ecten Hand nach ihrer Handarmbrust. Sie drückte einen Kopf, die Metallbögen sprangen zur Seite, sie wirbelte zu dem Dieb und betätigte den Haken. Der Bolzen schien sich wie in Zeitlupe zu lösen und sie sah, wie er auf den Dieb losschoss, auf seinen Rücken. Dieser Schlag würde ihn erledigen.

Attacke:+2 (trifft+ Verliert einen Bolzen)

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BeitragThema: Re: Geweihten Plätze   Geweihten Plätze EmptyMi Nov 27, 2013 6:57 am
Nikadebrick Selnder|42 Jahre| Dieb (350 Strenghts)|0/10 Leben
Mit unsicheren Schritten rannte er auf die Frau zu und erst jetzt sah er, dass ihre Kaputze heruntergefallen war. Er betrachtete noch während er auf sie zulief ihr Gesicht, aber erst, als seine Dolche bereits auf sie zufuhren, erkannte er sie. Die Frau sahwirklich aus wie jemand, den er bereits in einem Tempel gesehen hatte. Sein Augen weiteten sich und aprubt stoppte er, aber es war bereits zu spät. Die Frau, die er erst jetzt erkannt hatte, war Living Sun, die Hochgöttin der New World. Er versuchte den Gedanken in seinem schmerzgeplagten Kopf zu verarbeiten, aber das einzige, was er wirklich realisieserte war: "Das geht nicht gut aus!" Und es ging nicht gut aus. Ohne Mühe wich die wohl berühmteste Göttin der Welt seinen Dolchen aus und trat zur Seite. Es war ein kurzer und knapper Schrit, doch in einem unglaublich schnellem Tempo und noch als er nach vorne flog hörte er ein Knacken. Wie in Zeitlupe sah er, wie sie eine der Armbruste von ihrem Gürtel nahm. Er sah, wie die Handarmburst sich öffnete und dann abschoss. Der Bolzen löste sich und traf seinen Rücken. Er hatte nicht mehr die Kraft zu schreien oder sich auf seine Arme abzufangen. Er fiel lautlos in eine von schmerzen erlösende Ohnmacht. Vielleicht hätte er, wenn er aufgesehen hätte, noch gesehen, wie sich die Frau über ihn beugte und nach seinem Geldbeutel griff, doch da er bewusstlos war, sah er dass natürlich nicht.
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Living Sun
Götterkönigin
Living Sun


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BeitragThema: Re: Geweihten Plätze   Geweihten Plätze EmptyDo Nov 28, 2013 6:13 am
Im letzten Moment drehte sich der Mann, der Living angegriffen hatte, zu ihr um und sein Blick traf sie. Er erkannte sie, dass realisierte sie erst in der letzten Sekunde, aber was hätte das schon geändert. Der Bolzen ihrer Armbrust traf ihn in den Rücken, nahe seiner Wirbelsäule und er klappte zusammen. Sie wartete darauf, dass er sich aufrappelte, doch er blieb liegen. War er ohnmächtig geworden? Sie zögerte, dann trat sie einen Schritt näher an ihn heran, wobei sie sich mit der rechten Hand die Kaputze wieder ins Gesicht zog. Ihr waren bereits Blicke von Umstehenden aufgefallen, anders als die normalen Neugierigen, die ihren Kampf beobachtet hatten. Manche von ihnen hatten sie vielleicht erkannt! Eilig beugte sie sich zu dem Dieb nach vorne und musterte ihn. Ja, er war definitiv ohnmächtig. Während ihr Blick weiter über seinen Oberkörper wanderte, analysierte sie seine Verletzungen. Sie hatte sich nicht geirrt. Eine ausgekugelte Schulter, ein gebrochenes Schlüsselbein und eine leichte Gehirnerschütterung. Sie seufzte. Vielleicht hätte sie sich vor dem Kampf erkennen zu geben sollen, vielleicht wäre er dann gegangen? Aber das war jetzt sowieso egal. Noch während sie ihn betrachtete, fiel ihr etwas ein. Ein Blick auf seinen Gürtel zeigte ihr, dass sie Recht hatte. Mit einer schnellen Bewegung girff sie nach seinem Geldbeutel, nahm sich einen Anteil und legte den Beutel zurück. Nach dem alten Kriegsrecht stand ihr eine Belohnung zu, auch wenn Unwissende sie vielleicht als Diebin bezeichnet hätte. Hastig richtete sich auf, starrte ein- oder zweimal finster in die Menge, dann trat sie einen Schritt zur Seite und drehte sich weg. Sie waren hier in einem Schwarzmarkt, das war wohl der einzige Grund warum sie noch kein Gardist aufgehalten und versucht sie festzunehmen hatte. Sie spürte die Blicke der Diebe um mich herum, dann erreichte sie die Tür und trat hinaus in das Licht. Es war noch früh, aber seit sie das Gebäude betreten hatte, war bereits einige Zeit vergangen. Nachdenklich stoppte sie kurz und blickte direkt in das Sonnenlicht. Während sie die wohltuende Wärme auf ihrem Gesicht spürte, überlegte sie, was sie jetzt tun sollte. Ihr Mantel war ruiniert, so konnte sie nicht in den Herrschaftspalast und Nuri besuchen. "Vielleicht sollte ich mich erst um eine Unterbringung für die Nacht kümmern, dort kann ich mich vielleicht auch sauber machen." Sie nickte nachdenklich, dann stand ging sie los. Noch bevor sie den hölzernen Steg verließ, wusste sie bereits, wo sie hin gehen wollte. Das Hotel Sans-Dieu war zwar teuer, aber es war das beste in Sunar. Zufrieden lächelte sie. Mal schauen, ob sie sich noch zurecht fand.
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